Formstabiler bei Feuchtigkeit und Hitze: Rigips hat die Gipsplatte „Glasroc F (Ridurit)“ weiterentwickelt.
Die neue „Rigips Glasroc F“ ist eine vliesarmierte Gipsplatte nach DIN EN 15283-1 Typ GM-FH2 mit verringerter Wasseraufnahmefähigkeit und nunmehr verbessertem Gefügezusammenhalt bei hohen Temperaturen. Damit eignet sie sich nach Angaben des Herstellers bei besonders hohen Brandschutzanforderungen etwa in Sonderbauten. Die H2-Klassifikation erlaubt darüber hinaus die Anwendung in Räumen mit nutzungsbedingt zeitweise erhöhter Luftfeuchtigkeit.
Die nichtbrennbaren (Baustoffklasse A1) Brandschutzplatten werden ab sofort mit voll vliesummantelten Kanten hergestellt, um eine höhere Stabilität zu gewährleisten.
Zudem hat Rigips das Sortiment um die Plattendicke 12,5 Millimeter ergänzt. Die nun erhältlichen Plattendicken (12,5, 15, 20 und 25 Millimeter) erlauben die vielseitige Anwendung in besonders hochwertigen Brandschutzkonstruktionen wie Tragwerksbekleidungen, I- und E-Kanalkonstruktionen sowie Wand- und Deckenkonstruktionen.
Erstmals fließen in die Herstellung von „Rigips Glasroc F (Ridurit)“ Platten 20 Prozent Recyclinggips ein.
Nach Angaben des Herstellers können mit der Platte vollständig geprüfte und dokumentierte Systeme nach den neuesten Normen und Vorgaben errichtet werden. Für besondere Bausituationen, für die bislang noch kein expliziter Verwendbarkeitsnachweis vorliegt, bietet er zudem die baustellenspezifische Unterstützung durch seine technischen Objektberatung an.