Branche 2016-03-15T00:00:00Z eMagazine Ratgeber Boden

Ab sofort ist das neue eMagazine „Ratgeber Boden“ bei Keosk verfügbar. In zwei thematischen Blöcken gibt die neue App Auskunft über Konstruktion und Oberflächen von Böden.

Das Themenfeld „Konstruktionen“ behandelt Trockenestriche, Flächenhohlboden und Doppelböden, das Themenfeld „Oberflächen“ beschäftigt sich mit Parketten, Laminaten und Designbelägen. Sie finden die App hier.

Selten nur gewinnen Bodensysteme die Aufmerksamkeit eines Besuchers, die ihnen auch zusteht. Die drei großen Systemböden Trockenestriche, Flächenhohlboden und Doppelboden haben in den letzten Jahren ihren Marktanteil auf Kosten der wasserbasierten Estriche kontinuierlich ausgebaut. Dies kommt nicht von ungefähr: Durch den Verzicht auf Nässe beschleunigen Sie den Bauablauf in einem Maße, wie er vorher nicht gekannt war. Weder langwierige Trockenzeiten noch umfangreiche Vorarbeiten stören den Bauablauf.

Technisch gesehen handelt es sich dabei quasi um ein Baukastensystem.

Die einfachste Konstruktion ist der Trockenestrich. Dazu werden zwei (in der Regel vorgefertigte) Werkstoffplatten über eine Stufenfalz miteinander erst verklebt, dann genagelt. Sobald der Kleber ausgehärtet ist, sorgt die so entstandene Estrichscheibe zusammen mit der Dämmung für Trittschallschutz. Trockenestriche sind inzwischen so ausgereift, dass sie alle Anforderungen des Wohnungsbaus, auch dessen Nasszellen, sicher erfüllen können.

Stellt man diese Estrichscheibe auf Stelzen, so hat man einen Flächenhohlboden erzeugt. Der Flächenhohlboden bietet im Bodenhohlraum Platz für IT-Technik und Hausinstallationen. Allerdings sind die statischen Anforderungen an das Plattenmaterial sehr hoch. Nur hochfeste Gipsfaserplatten kommen als Bodenplatten in Frage. Der Flächenhohlboden wird vorzugsweise in Verwaltungsgebäuden eingesetzt, da er über ein gutes Preis-/ Leistungsverhältnis auf sich aufmerksam macht.

eMagazine-Ratgeber-Boden

Der Doppelboden ist die höchste Entwicklungsstufe der Systemböden. Dazu wird die Estrichscheibe in Segmente von 60 cm x 60 cm aufgelöst, wodurch der Boden an allen Stellen revisionierbar ist. Der höhere Preis für den Doppelboden rentiert sich vor allem in Einrichtungen, deren Ausrüstung kontinuierlich an neue Situationen angepasst werden muss.

Während die Systemböden über ihre Funktionalität Erfolg im Markt finden, wenden sich die Oberflächen/ Beläge vor allem an das Auge. Klassiker dort sind nach wie vor die Parkette, die Stabilität mit warmem Ambiente verbinden. Doch auch die Laminate (vorzugsweise in Holzoptik) werden im neuen eMagazine „Ratgeber Boden“ behandelt. Als Alternative zum Holz machen sich in den letzten Jahren Designoberflächen einen Namen. Neue Drucktechniken lassen heute Designs entstehen, die noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wären.

Wie seine Vorgänger, das eMagazine Feuchtraum und das eMagazine Innendämmung, ist auch bei Ratgeber Boden besonderer Wert auf eine gesteigerte Interaktivität gelegt worden. Alle Kapitel sind aus dem Inhaltsverzeichnis heraus separat anzusteuern und lassen sich je nach Interessenlage durch weitergehende Informationen (i) vertiefen. Selbstverständlich kann derjenige, der es chronologisch liebt, in dem Ratgeber wie in einer Zeitschrift blättern.

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zuletzt editiert am 23. Februar 2022