Nachdem die Räumlichkeiten in der nahe gelegenen Niederlassung Weilerswist zu klein geworden sind, hat sich Hörmann dazu entschlossen in Zülpich bei Köln eine neue, noch größere und modernere Niederlassung zu bauen, um weiterhin nahe am Markt zu sein.
Das Unternehmen bekräftigt mit dem Bauprojekt sein Credo für eine dezentrale Vertriebsstruktur. Innerhalb der Branche ist Hörmann das einzige Unternehmen, das neben dem Hauptsitz noch über 14 weitere Vertriebsniederlassungen in ganz Deutschland verfügt. Die Nähe zum Markt biete vor allem in der Zusammenarbeit mit den Vertriebspartnern einige Vorteile. „Am neuen Standort in Zülpich haben wir die Möglichkeit, perspektivisch weiter zu wachsen,“ erklärt Bernd Klein, Leiter der Hörmann Niederlassung Köln/Bonn, und freut sich auf die voraussichtliche Fertigstellung und den Umzug im Sommer 2024.
Auf dem knapp 20.000 m2 großen Grundstück entsteht ein Gebäude bestehend aus Verwaltung mit 1.600 m2 über drei Geschosse, Lager-/Logistikhalle mit 6.300 m2 und einer über 200 m2 großen Produktausstellung mit Schulungsräumen. Das Gebäude wird nach den neuesten energetischen Standards erbaut. Ein Temperierungssystem zur effizienten Kühlung und Beheizung, eine Luft-Wärme-Pumpe, eine Photovoltaikanlage sowie eine mechanische Zu- und Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung sorgen für einen möglichst energieeffizienten Betrieb der Niederlassung.
Nach wie vor und auch aktuell in wirtschaftlich unsicheren Zeiten investiert Hörmann damit weiter in seine 14 deutschen Vertriebsstandorte. In den Niederlassungen sind Innen- und Außendienst, Servicetechniker sowie Lager- und Logistik für die entsprechende Region verortet. Das gewährleistet laut dem Tor- und Türhersteller, immer ein Ohr am Markt zu haben, die regionalen Gegebenheiten gut zu kennen und letztlich auch die Sprache vor Ort zu sprechen. Vor allem aber bietet der Hersteller damit an 14 Standorten in Deutschland Produkt- und Montageschulungen für seine Vertriebspartner an. Auch zukünftig möchte das Unternehmen an dieser Struktur festhalten.